Ballenkontrolle

Es ist sehr wichtig, den Hund daran zu gewöhnen, dass seine Ballen und Zehenzwischräume von Ihnen regelmässig kontrolliert werden. Nur so können Sie prüfen, ob er zum Beispiel Glassplitter dazwischen hat, ob er Risse von Kälte und Salz an den Ballen oder Herbstlaubmilben in den Zehenzwischenräumen hat. Den Hund sollten Sie immer wieder beim krabbeln sanft an den Pfoten berühren und mit den Fingern zwischen den Zehen streicheln. Damit sollten Sie möglichst schon im Welpenalter anfangen, aufgrund der Pfotengrösse nehmen Sie Wattestäbchen für die Zehenzwischenräume. Fängt der Hund später mal beim Spaziergang plötzlich an zu humpeln, werden Sie so nicht mit ihm kämpfen müssen, um Einblick in die Pfotenecken zu bekommen. 

Im Winter sollten Sie daran denken, abends ein Pflegeprodukt (gibt es z.B. von Anibio) in die Ballen zu massieren. Der kleine Kerl wird es lieben und er wird auf komfortableren Ballen über kalte Böden laufen. Lassen Sie ihn möglichst nicht über gesalzene Wege laufen. Können Sie es nicht verhindern, waschen Sie anschliessend sofort die Pfoten unter lauwarmen Wasser sauber und schmieren Sie diese danach mit Pfotenbalsam ein. Bei Eis und grosser Kälte öfter schmieren, dies verhindert zu trockene, rissige und schmerzhafte Ballen.